Epoche:Pormundu/Zeit des Ansturms

Aus Kreiswanderer

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PormunduMap - Ansturm.png

Nach dem Schleierfall folgt eine Zeit der Angst und der Einstellung auf die sich plötzlich ändernden Tatsachen. Das Land wird von himmlischen und dämonischen Mächten beansprucht und viele, teilweise große Kulturen werden im Spiel der Mächte zerrieben und zerstört. Einige wenige Staaten können sich halten und beginnen nun, Vorkehrungen zu treffen, das Militär zu stärken und ihre Vorposten zu erweitern, um gegen die Flut von Monstern gewappnet zu sein. Die, die weniger Glück hatten, finden sich zu kleinen Gruppen aus Flüchtenden zusammen, errichten Camps und leben von dem, was die Einwohner der besiedelten Gebiete unfreiwillig abtreten.

Anmerkung

Auf Pormundu ist der Schleier besonders dünn und die Kommunikation zwischen den Reichen ebenfalls. Daher kann es sein, dass zwei Reiche lange Zeit nebeneinander existieren, ohne einmal voneinander gehört zu haben. Aus diesem Grund können zu jeder Zeit neue Reiche entstehen, solange der Platz dafür noch ausreicht. Sprich dich dazu mit den Autoren der benachbarten Reiche ab und bedenke die Veränderungen in der Folgezeit. Die Grobe Geschichte Pormundus soll dadurch nicht verändert werden, einzelne Gebiete jedoch können durchaus eine andere Färbung annehmen. Bitte diskutiere deine Idee vorher auf der Diskussionsseite, damit hier veröffentlichte Informationen zur Geschichte und zum Flair des Kreises passen – keiner mag eine überstarke Mutantenarmee, die im Mittelalter mit Laserwaffen den gesamten Kontinent einnimmt.
Nasc'Tyr der Vielgestaltige (Diskussion)

Zeitachse

Baustelle
1 v.S. Der magische Schleier um Pormundu bröckelt und zerfällt schließlich in der Dunkelzeit zum folgenden Jahr.
0 n.S. Die ersten extrazirkulären Mächte versuchen auf den Kontinenten Fuß zu fassen.
1 n.S. Erste Vorposten verschiedener Engel und Dämonenfürsten entstehen, die Staaten Harangar im Osten Nordreds und Palisan in der Mitte Sudreds werden überrannt. Liugar Tarraccas stellt eine Armee aus Freiwilligen zusammen, um das Reich gen Norden und Nordwesten zu verteidigen.
3 n.S. Durch die Ausbreitung der Engel fällt Jericho im Westen Sudreds unter die Herrschaft himmlischer Mächte. Im Westen Nordreds korrumpiert dämonische Magie das Waldreich Faeheran. Die Lebenden Inseln entstehen und dienen Nasc'Tyr als Vorposten.
5 n.S. Die Besiedlung der Gebiete ist prinzipiell abgeschlossen, die Situation beginnt sich ein wenig zu beruhigen.

Spezies

Baustelle

Die verschiedenen Kulturen verändern sich stark in dieser Zeit. Viele neue Technologien werden gefunden, andere geraten durch die Wirren des Krieges und der Verfolgung in Vergessenheit.

Nordred

Die Schleierrisse im Norden Pormundus werden in der ersten Zeit von Dämonen besetzt. Hier entstehen um dauerhafte Portale Bastionen der dämonischen Herrscher, die ihr Einflussgebiet zu erweitern beginnen.

Tarraccas

Das selbsternannte Großherzogtum Tarraccas musste seit dem Schleierfall eingestehen, dass es nicht sein gesamtes Einflussgebiet vor den dämonischen Horden schützen kann. Zuerst fielen die Dörfer und Städte im Norden und Nordosten dem Einfluss Irazurs und Sorvas zum Opfer, schließlich verkleinerte die schiere Unbesiedelbarkeit der Elfenbeinküste und der Kristallsümpfe den Einflussbereich ein weiteres mal. Als Reaktion darauf rief Großherzog Liugar Tarraccas eine Trutzarmee ins Leben, deren einziger Zweck die Niederschlagung böswilliger Eindringlinge ist. Die Definition von "böswillig" ist jedoch durch die aufgeheizte Situation weit größer gefasst, als es notwendig ist - Anderlingen gleich welcher Art steht man hier offen feindselig gegenüber, ja manche Hauptmänner bezahlen sogar für tote Echsen, Zwerge, Alben, Orks, Tiermenschen und andere, die als Monster dargestellt werden. Vertreter nicht-menschlichen Spezies bleibt nichts weiter als das Leben im Untergrund oder die Flucht in die ungeschützten Gebiete.