Faunanthropie

Aus Kreiswanderer

Faunanthropie
Zeichnung
Zeichen des Tieres
Patron Venaridia
Komplexität Komplex
Therianthropie
Zeichnung
Zeichen des Mondes
Patron Venaridia
Komplexität Komplex
Markierungen
DämonenGeheiligt Geheiligt (Dämonen)
  • DämonenResistent Resistent (50%, Dämonen)
  • DämonenResistent Resistent (-25%, andere Heiligungen)

Unter dem Begriff „Faunige“, oder auch „Tiermenschen“, fassen Scholare alle Völker zusammen, die entfernte Ähnlichkeit mit nicht vernunftbegabten Wesen haben. Sie sind weniger geschlossen organisiert als die Geschuppten und unter ihnen gibt es keine übergreifende Einheit. Von den Schakalmenschen in Nordafrika über die Tigermenschen Indiens bis zu den Affenmenschen im Amazonas und den Bisonmenschen der Prärie gibt es eine große Fülle an Variationen. Auch ihre Kulturen unterscheiden sich teils stark voneinander und ihre Verbindungen zu den Menschen reichen von totaler Isolation bis fast zu integrativen Verhaltensweisen. So stellen die Kleinkönige der Tigermenschen seit Urzeiten eine Schutzmacht über die Bergwälder dar und werden von der Bevölkerung in Ehre gehalten. Die Affenmenschen des Amazonas hingegen stehen in tiefer Feindschaft zu den Menschen, wie auch zu den Geschuppten, mit denen sie sich ihre Siedlungsgebiete teilen. Die Pumamenschen Kolumbiens haben sich in Folge der Konflikte dort die menschliche Technologie zu nutze gemacht, bleiben jedoch weitgehend in Familiengruppen organisiert. Dagegen bleiben die Bisonmenschen Nordamerikas bei der Lebensweise ihrer Vorfahren. Ein wichtiger Punkt stellt eine uneinige, doch gespenstisch ähnliche Verehrung eines Wesens dar, das ihnen die Zivilisation gebracht haben soll. Dieser Zivilisationsbote wird sowohl als Wohl- als auch als Schmerzbringer verehrt und ist der Grund für den starken Dualismus in der Gesellschaft der Vielgestaltigen. Nach seinem Bild sind auch die Gesetze der verschiedenen Völker modelliert. So steht die Gesellschaft und die Verpflichtung der Gesellschaft für den Einzelnen sowie die umgekehrte Verpflichtung im Mittelpunkt. Die Gemeinschaft sorgt für den Einzelnen, jeder Verstoß oder Unwille der Gesellschaft zu dienen wird dagegen mit harten Strafen geahndet.

Allgemeines

Tiermenschen können sich – wenn sie dies wollen – in der Kultur der Menschen verbergen und unter ihnen leben. Die Spanne ihres Aussehens ist groß in ihrer menschlichen Form und noch größer in der tierischen. Die menschliche und tierische Form ist mutagen voneinander abgekoppelt, das heißt Mutationen, die auf die eine Form angebracht werden, sind in der jeweils anderen Form als Anlage vorhanden, aber verborgen. Gadgets oder Matrizen jedoch wirken immer auf beide Formen, genauso wie optische Veränderungen wie Piercings, Tatoos oder dergleichen.

Regeln

Tiermenschen müssen stets eine Haltung aktiv haben. Das Wechseln von Haltungen kostet – wie üblich – einen Magiepunkt, so müssen Tiermenschen ständig entscheiden, welche Vor- und Nachteile sie nutzen wollen. Eine Besonderheit bilden die Haltungen Instinkt und Rationalität, sie sind an eine bestimmte Form gekoppelt, die Tierform an die Haltung Instinkt, die Menschenform an die Haltung Rationalität. Wenn zu einer Haltung gewechselt wird, deren Form gerade nicht aktiv ist, muss das über die Sonderfertigkeit Formkontrolle von statten gehen. Der Spielleiter kann in besonderen Situationen einen Formwechsel anfordern. Dieser kostet keinen Magiepunkt und kann durch eine Formkontrollprobe – erschwert um einen Situationsbedingten Faktor – unterdrückt werden.

Faunanthropen können die Biomodifikationen, die sie “von Haus aus” mitbekommen, ohne den Bedarf eines Steigerungswurfes steigern. Dadurch steigt aber auch die Mächtigkeit der Tierform, was die Formkontrolle weiter erschwert.

Generierung

Faunanthropen und Therianthropen bekommen die Haltungen Instinkt und Rationalität. Sie bekommen einen Startwert von 1 auf die Sonderfertigkeit Formkontrolle und sie bekommen Startpunkte in verschiedenen Mutagenen Biomodifikationen, basierend auf ihrer Tierart. Die Bonuspunkte werden auf der Seite Faunanthropie/Tierarten gelistet. Dafür bekommen sie jedoch auch die dort aufgeführten Fertigkeitspunkte abgezogen, die dann bei der Charaktererstellung weniger zur Verfügung stehen.

Therianthropie

Therianthropie ist die ursprüngliche Form der Tiermenschen. Der aggressive Fluch legt sich sogar auf das Erbgut und verändert auch sonst vieles in der Biochemie des Körpers. In seiner Tierform ist ein Therianthrop nicht zu rationalen Handlungen fähig, der Spielleiter übernimmt die Kontrolle über den Charakter. Der Spieler bekommt jede Handlung mit, das einzige, das er jedoch tun kann, ist Proben auf seine Formkontrolle zu würfeln, um die Form wieder zu wechseln und die Kontrolle wiederzuerlangen.

Therianthropen gelten als DämonenGeheiligt Geheiligt (Dämonen), wodurch sie durch heilige Materialien besser und durch unheilige Materialien schlechter zu verletzen sind. Außerdem können sie keine Magiepunkte einsetzen, wenn sie heiliges Material im oder am Körper haben, sogar eine Verwandlung wird dadurch verhindert.

Je weiter der Mond zur Fülle geht, desto unkontrollierter aber auch mächtiger wird das Werwesen. Dies äußert sich in einer äußerst schnellen Regeneration, wenn der Mond auf den Therianthropen scheint. Pro Kampfrunde regeneriert ein derart gezeichnetes Wesen Lebenspunkte in Abhängigkeit der Mondphase. 1W5 bei Sichelmond, 1W10 bei Halbmond und 2W5 bei Vollmond. Keine Lebenspunkte regeneriert das Werwesen am Tag, bei Neumond, wenn das Werwesen heiliges Material am Körper hat oder wenn das Licht des Mondes nicht bis zu ihm durchdringt. Gleichwohl werden aber auch Kontrollproben schwieriger, bei Neumond oder am Tag sind sie nicht erschwert, je weiter der Mond zur Fülle geht, desto mehr steigt die Erschwernis, bis sie bei Vollmond die 20 erreicht.

Tradition

Faunanthropen und Therianthropen nutzen ihre angeborenen Fähigkeiten und die Möglichkeiten der Tierform, um ihre Aufgaben und täglichen Herausforderungen zu meistern.

Die Macht des Tieres

Je stärker das Tier im Tiermenschen wird, desto schwieriger ist die Kontrolle, desto mächtiger ist die Form jedoch auch, wenn sie herausgelassen wird. So bestimmt sich aus den Mutationen der Tierform die Tierstärke, eine Größe, die für die verschiedenen Sonderfertigkeiten zum Tragen kommt. Sie wird aus der durch 5 geteilten Summe aller Größen der Mutationen, multipliziert mit ihren jeweiligen Spezialisierungstiefen, berechnet.

Formkontrolle

Die Sonderfertigkeit Formkontrolle ist eine angeborene Basisfertigkeit für Tiermenschen. Proben werden auf Fertigkeiten zur Reinheit von Gedanken gewürfelt, in den Basisfertigkeiten ist dies die Fertigkeit Fertigkeiten Selbstbeherrschung. Der Zielwert ergibt sich aus der Tierstärke und wird durch die Situation teilweise weiter modifiziert.

In einer normalen Kontrollsituation, beispielsweise zur aktiven Verwandlung, ist die Probe nicht weiter erschwert. In einer aufwühlenden Situation zur Unterdrückung ist die Probe um 3 Punkte erschwert, wenn der Charakter gerade einen aggressiven Schub durchlebt, ist die Probe um 7 erschwert, bei Hass sogar um 12 Punkte. Veränderungen durch die spezielle Situation sind möglich.

Teilverwandlung

Ab einer Tierstärke von 10 kann ein Tiermensch die Sonderfertigkeit Teilverwandlung der Spezialisierungstiefe 2 aus der Formkontrolle spezialisieren. Hiermit kann er sich entschließen, nur einen Teil seines Körpers zu verwandeln. Die Proben werden auf Fertigkeiten zur Gedankenkontrolle gewürfelt, in den Basisfertigkeiten ist dies die Fertigkeit Fertigkeiten Selbstbeherrschung. Der Zielwert ergibt sich aus der Summe aus der Tierstärke und der Größe der einzelnen Mutation, die verwandelt wird.

Sinnenschärfe

Ab einer Tierstärke von 15 kann ein Tiermensch die Stärken seiner Sinnverändernden Mutationen auch in die Menschenform übertragen. Dies zählt als magische Biomodifikation der Spezialisierungstiefe 3 und ist eine Spezialisierung der Sonderfertigkeit Teilverwandlung. Es werden alle Vor- und Nachteile, nicht aber die optischen Effekte, aller Mutationen, die die Sinne betreffen, bis zu einer Größe in Höhe der Größe der Sinnenschärfe auf die Menschenform übertragen. Die Entscheidung zu dieser Spezialisierung ist permanent, sie kann später nicht abgelegt werden.

Wissenswertes

Tierwesen können auf den ersten, zweiten und auch dritten Blick sehr wohl mit anderen humanoiden Spezies verwechselt werden. So besitzen sie sämtliche körperliche Eigenschaften des Menschen, was es ihnen erlaubt, sich in dessen Gesellschaft aufzuhalten, ohne enttarnt zu werden. Dies ist ein Tiermensch natürlich nur so lange, bis er sich verwandelt. Tiermenschen haben zwei Gestalten, die Scholare unterscheiden zwischen der humanoiden und der humanfaunatischen Form, letztere von beiden ist die Tierform, in der die Mutationen zum Tragen kommen. Diese Form ist noch immer grob menschenähnlicher Natur, in den meisten Fällen besitzt ein Tiermensch in dieser Gestalt immer noch ähnliche Extremitäten, doch das Äußere ist auch ähnlich zu dem Tier, welches namensgebend für die bestimmte Art ist.

Ursprung

Eine Spähre, die den vermuteten Ursprung der Vielgestaltigen darstellt, sind die sogenannten ferae terrae, die wilden Lande. Es handelt sich dabei um eine Art Spiegelung der irdischen Sphäre, klimatisch sowie in Fauna und Flora. Jede Tier- oder Pflanzenart, die in der irdischen Sphäre existiert, kann auch hier gefunden werden, sogar in der irdischen Sphäre Ausgestorbene. Es wird davon ausgegangen, dass dies kein natürlicher Vorgang ist und eine starke Kraft diesen Zustand aufrecht erhält, was möglicherweise ein Hinweis auf den Zivilisationsboten ist. Auch können hier Tiermenschenvölker gefunden werden, die ihren Weg noch nicht in die irdische Sphäre gefunden haben. Da auch bei diesen Völkern die Verehrung des Zivilisationsbringers stattfindet wird angenommen, dass es sich dabei um ein mächtiges Wesen handelt, eventuell göttlicher oder dämonischer Natur. Möglicherweise sitzt er aber auch im Zentrum der Wilden Lande, es ist immer noch nicht vollends erforscht, ob sie zu den Kreisen der Existenz gehören oder ob sie ein externer Kreis sind, deren Domänen besonders vielfältig verteilt sind.

Es ist nicht ganz geklärt, was zuerst da war, so streiten sich Scholare schon seit Jahren – ähnlich dem Henne-Ei-Prinzip – welche Form und Ausprägung eher kam. Beides würde unterschiedliche Dinge implizieren. Wenn die Therianthropie ein Fluch Venaridias auf die Menschheit war, so sind die Wilden Lande aus dieser Idee entstanden, möglicherweise ein Kreis der Existenz oder ein Kreis, in dem Venaridia Therianthropen gesammelt hat, die sich später zu Tiermenschen entwickelten. In diesem Fall wäre der Zivilisationsbringer mit Venaridia gleichzusetzen, der Erschafferin der Therianthropen. Vielleicht gab es aber auch eine andere Instanz, die aus den Therianthropen die ersten Tiermenschen geformt hat, was wiederum auf ein Göttliches Wesen hindeuten würde, der Zivilisationsbringer wäre also dann göttlicher Natur. Andere Theorien besagen, dass die Therianthropie ein Fluch der Tiermenschen ist. In diesem Fall ist auch der Ursprung der Tiermenschen nicht gesondert geklärt, wodurch die Wilden Lande ein Kreis der Existenz oder ein Kreis unter der Herrschaft des Zivilisationsbringers sein könnten, was auf einen unabhängigen Kreisherrscher schließen lässt. Dies würde auch die unabhängig entwickelten Tiermenschengruppen in anderen Kreisen erklären, da ein Therianthrop die Tiermenschengenetik weitertragen kann, ohne die Kultur zu vermitteln. Beide Theorien beantworten unterschiedliche Fragen und lassen wiederum andere Fragen offen, sodass die Solare sich nicht einig sind.

Kultur

Die Technologie der Tierwesen unterscheidet sich je nach Volk. Am verbreitetsten sind jedoch einfache, natürliche Werkzeuge und Waffen, besonders die Nutzung edler Metalle für Kunst und Kultobjekte steht im Mittelpunkt des handwerklichen Könnens. Kriegerische Völker, die oft in Konflikt standen und sich noch nicht an ein menschliches technologisches Level angeglichen haben, verfügen oft über Eisenwaffen und Rüstungen. Allen Tierwesen ist jedoch die Nutzung ihrer natürlichen Vorteile gemeint, seien es Hörner und Hufe, natürliche Panzerungen oder Sinne.

Magie

Die Magie der Tierwesen ist von einem Dualen Bild geprägt. So verfügen die meisten Tierwesen über eine Tradition von Illusionsmagie auf der einen Seite und entweder Schad- oder Unterstützungsmagie auf der anderen Seite. Dabei findet eine klare Trennung statt, einem Schamanen oder Priester ist es untersagt beide Traditionen zu erlernen. Tiermenschen sind an ihren Lebensraum angepasst, sowohl körperlich als auch technologisch. Zumeist stehen jedoch eine Jagdtradition sowie eine einfache Form von Domestizierung im Zentrum sowie die Verwertung natürlicher Materialien.

Leben

Im Kindesalter können sich Tiermenschen noch nicht verwandeln. Es kommt auf die aktuelle Gestalt der Mutter bei der Geburt an, ob das Kind in seiner Tierform oder in der Menschenform geboren wird, seine erste Verwandlung wird im Laufe der Pubertät stattfinden. Diese frühkindliche Phase prägt die Grundausrichtung des Tiermenschlichen Verstandes: Ist es in seiner Tierform großgeworden, sind seine Handlungen instinktiv, roh und ursprünglich; in der Menschenform wird das Kind zu rationalem Denken fähig und hat es leichter, sich unter Menschen zu bewegen. Welche Form vom den Eltern bevorzugt wird, hängt von einigen Faktoren ab, generell ist jedoch zu sagen, dass Tiermenschen in der Wildnis eine Geburt in humanfaunatischer, Tiermenschen in der Gesellschaft eine Geburt in humanoider Form bevorzugen.

Die erste Verwandlung ist ein Schock für beide Formen: Entweder bricht die Tierform plötzlich in einem Zustand emotionaler Aufwühlung heraus oder die lieb gewonnenen Eigenschaften des Tieres sind eines Morgens vollständig verschwunden und tauchen erst nach einem kurzen Moment der Panik wieder auf. Kinder, die nicht von ihren Eltern auf so etwas vorbereitet werden, können nachhaltige psychologische Schäden davon tragen, viele laufen davon und versuchen nun allein in der Wildnis zu überleben – was üblicherweise nur von mäigem Erfolg gekrönt ist.

Auch später im Verlauf des Lebens haben gerade in der Gesellschaft lebende Tiermenschen starke Probleme, nicht aufzufallen. Es ist nicht immer möglich, das innere Tier im Zaum zu halten, manchmal bricht es hervor und – auch wenn nicht immer sofort eine Verwandlung folgt – eine Ausgrenzung als Abnormal, als Freak ist nicht unwahrscheinlich. Die meisten Tiermenschen finden sich daher in Subkulturellen bunten Gruppen zusammen, man kennt sich untereinander, weiß welche Tiere man um sich hat und braucht sich nicht zu verstecken. Man sollte nur aufpassen, nicht gerade einem Fressfeind zu begegnen. Die Menschen bekommen im üblichen Fall von alledem nichts mit, sie sind darauf geeicht, dass Magie nicht existiert und haben daher den Blick dafür verloren.

Genetik

Tierwesen vererben ihre Tierform an die nächste Generation. Im üblichen Fall finden sich Tierwesen gleicher oder zumindest kompatibler Arten zusammen, dann wird die Tierform die selbe Art annehmen oder eine Mischform davon. Hier gelten ähnliche genetische Gesetzmäßigkeiten, wie in der Tierwelt. Kreuzungen zwischen kompatiblen Arten sind möglich, aber teilweise unfruchtbar. Wenn sich Tiermenschen unterschiedlicher Arten fortpflanzen, hat die nachfolgende Generation eine der beiden Arten. Hierbei entstehen keine Mischformen, die dominante Art setzt sich durch, die andere ist als rezessives Gen vorhanden, wodurch es sogar möglich ist, dass zwei Tiermenschen mit den selben rezessiven Genen eine völlig andere Tiermenschenart hervorbringen. Ähnlich verhält es sich mit Kreuzungen mit anderen humanoiden Spezies. Es entsteht entweder ein Tierwesen der speziellen Art oder ein Wesen der jeweils anderen Spezies mit dem Rezessiven Gen der Tierwesen. In jedem Fall haben aber beide Elternteile Einfluss auf die humanoide Form.

Eine spezielle Form der Weitergabe Tiermenschlicher Eigenschaften ist die Therianthropie. Ursprünglich eine Krankheit beziehungsweise Zeichnung der Tiermenschen, wirkt sie sich auch auf die Genetik anderer Spezies aus. Kinder von Therianthropen werden mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Therianthropen, mitunter fällt das Kind auch in das Stadium eines Tiermenschen zurück – auch wenn kein Elternteil als Tiermensch geboren wurde.

Übertragung

Therianthropie taucht bei etwa einem von zehntausend Tiermenschen natürlicherweise auf und überträgt sich durch Kratzen oder Beißen auf andere Tiermenschen und selten auch auf andere Spezies. Bei der Übertragung auf einen Tiermenschen wird nur die Krankheit an sich übertragen, die Tierform bleibt die des Infizierten. Bei der Übertragung auf einen Menschen wird auch die Tiergestalt auf den Infizierten übertragen, der Infizierte hat nun auch Zugriff auf die Sonderfertigkeit Formkontrolle, die er trainieren kann um seine Tiergestalt gezielt einzusetzen. Kinder von Therianthropen werden häufig auch zu Therianthropen, manchmal auch zu normalen Tiermenschen. Nur äußerst selten bleiben Kinder von durch Therianthropie infizierten Spezies von den genetischen Auswirkungen verschont, wodurch sich Tiermenschenfamilien bilden können, ohne dass in der Ahnenreihe ein einziger Tiermensch zu finden ist.