Region:Pormundu/Nordred
Nordred einer der großen Kontinente der Welt Pormundu. Nach dem Schleierfall machen sich hier dämonische Mächte breit und erobern nach und nach den Kontinent. Die wenigen Kulturen, die hier leben, sind entweder von den Dämonen korrumpiert, überrannt, oder leben in ständiger Angst, diesem Schicksal anheim zu fallen.
Die Kristallsümpfe
Entstehung: 5 n.S. |
Herrscher: Elizael |
Monsterdichte: mittel |
Bediedlung: spärlich gestreute Echsencamps |
Schon manch ein Wanderer ist in den Wassern der Kristallsümpfe ums Leben gekommen, denn die trügerischen Wasser spiegeln das, was du am meisten willst. Elizael beherrscht diese Breiten und ihre Wesen durchstreifen die Sümpfe auf der Suche nach Beute.
Die Ebenen von Tarraccas
Entstehung: 78 v.S. |
Herrscher: Haus Tarraccas |
Monsterdichte: sehr niedrig |
Besiedlung: viele Städte und Dörfer der Menschen unter der Herrschaft Tarraccas', einzelne gemischtrassige Banditenlager |
Die ersten Ansiedlungen der Menschen vor dem Schleierfall haben sich bis in die "Verfluchte Zeit" hinein gehalten. Das Haus Tarraccas stellt seit der Gründung die Fürsten dieser Ebenen, die das Land unter sich aufteilen und von Monstern freihalten. Durch die strenge Regentschaft des Hauses ist das Land recht sicher, doch sollte man sich dennoch nicht Nachts allein im Wald aufhalten - gibt es doch immer noch Banditen und wilde Tiere.
Die Elfenbeinküste
Entstehung: 13 n.S. |
Herrscher: Karbur |
Monsterdichte: niedrig |
Besiedlung: vereinzelt gemischtrassige Banditenlager und menschliche Wachposten von Tarraccas |
Die Elfenbeinküste verdient ihren Namen durch die vielen an Land geschwemmten Skelette, die durch den stetigen Westwind an Land gespült werden und die das Gebiet für Siedlungen unbrauchbar machen. Aufgrund dieser Begebenheit hat sich Karbur hier ein Gebiet abgesteckt, um stetigen Nachschub für seine Horden zu haben. Seine Macht ist jedoch an anderen Punkten konzentriert, weswegen man hier nur vereinzelt mal ein Skelett herumlaufen sieht.
Die Hochebenen des Verfalls
Entstehung: 1 n.S. |
Herrscher: Sorvas |
Monsterdichte: mittel |
Besiedlung: keine |
Die Hochebenen des Verfalls bilden wahrlich keine Grundlage für irgendein Lebewesen. Alles, was hier verweilt, bekommt nach und nach die Last seines Alters zu spüren - und altern wird man in diesem Gebiet sehr schnell. Und mit der Zeit verfällt man zu dem eintönigen Staub aus dem die Ebenen und die Monster hier gemacht sind.
Die Ebenen des Zorns
Entstehung: 1 n.S. |
Herrscher: Irazur |
Monsterdichte: hoch bis sehr hoch |
Besiedlung: diverse Posten gemischter Herkunft, menschliche Wach- und Vorposten Tarraccas' |
Die Ebenen des Zorns bilden den Vorhof zur Bastion Irazurs, die von den Menschen nur als "Rasender Berg" bezeichnet wird - ein Vulkan nicht weit von der Küste, der stets dunkle Wolken ausspeit. Die Asche dieser Wolken ist von der Magie des Ewigzornigen durchtränkt und jeder der sie berührt, verfällt nach und nach in Raserei - nicht fähig mehr Freund von Feind zu unterscheiden. Die "Zornstürme" sind daher bei den wenigen Bewohnern dieser Breiten besonders gefürchtet, auch wenn sie nicht Irazurs einzige Waffe sind. Diverse Monster aus seiner Domäne durchstreifen stets die Lande - bereit jeden zu töten, den sie erblicken.
Der Raubtierdschungel
Entstehung: 3 n.S. |
Herrscher: Venaridia |
Monsterdichte: hoch |
Besiedlung: mehrere kleine gemischte Camps von Monsterjägern, Stoßtrupps und Banditen |
Der Raubtierdschungel trägt seinen Namen nicht zu Unrecht: Alles was hier in diesen Wäldern unterwegs ist, hat nur das Jagen und Töten im Sinn. Die Bäume filtern die Asche des nahen Rasenden Berges aus der Luft, so kommt die Magie in den Boden und heizt das eh schon vorhandene Jagdfieber der Monster und Bewohner hier weiter an. Vorsicht ist geboten beim Durchstreifen dieses Ortes, ständig kann es passieren, dass man sich seiner Haut erwehren muss. Und wer zu lange hier verbleibt, verfällt in das gleiche Fieber wie alle anderen auch und wird nicht aufhören zu jagen und zu töten.
Der Wald der Völlerei
Entstehung: 5 n.S. |
Herrscher: Sitavis |
Monsterdichte: mittel bis niedrig |
Besiedlung: keine |
Der Wald der Völlerei wirkt im Vergleich zu anderen dämonisch besetzten Gebieten wie ein Schlaraffenland - doch der Schein trügt. Nach einer langen und beschwerlichen Reise wirken die verführerisch duftenden Früchte an den Bäumen wie das Festmahl, auf das man so lange gewartet hat. Keiner jedoch, der den Verführungen nachgibt, kann diesen Wald ohne weiteres wieder verlassen und nach und nach wird man zu einem fetten, immer hungrigen Monster in der Gefolgschaft Sitavis'.