Region:Ubriska/Antike/Aethran

Aus Kreiswanderer

Aethran, ursprünglich von Waldalben gegründet, entwickelt sich immer mehr zu einer Zuflucht für junge Alben, die den Exzessen und der Bevormundung der Alten in den anderen Waldreichen zu entfliehen versuchen. Trotzdem bleibt Aethran ein Waldreich, doch nun entstehen kleine Städte und Dörfer zwischen den Sippensiedlungen und früher vernachlässigte Handwerke, wie Berg- und Ackerbau, blühen im neuen Aethran und Dorfvorsteher und Stadträte versuchen die Lebensweise der Alben mit der neuen Zentralisierung zu verbinden.

Aethran gehört zu den Reichen, die in den Blinden Krieg hineingezogen werden. Doch schon lange davor haben Konflikte mit den Echsen, Orks und selbst den Alben von Praeton den Südwald immer wieder erschüttert. Während dieses über einhundert Jahre dauernden Konfliktes wechseln die Allianzen stetig und große Heere werden versammelt und Schlachten geschlagen. Länder werden verheert und mehr als einmal wird eine Stadt in Aethran vom Feuer des Krieges verschlungen. Doch sind es Alben aus Aethran, die neben Alben aus Praeton und mit Unterstützung der anderen Waldreiche nach Umada ziehen. Den Albensturm werden die Geschichtsschreiber es nennen. Doch die Mauern von Umada, seine Armeen und die Zerstörung die das Neue Gebirge bringen zähmen den Sturm und nur wenige kehren zurück, zu wenige um die Städte wieder aufzubauen, um Haus und Hof zu bewachen.

Und so verfällt Aethran, Dörfer und Gemeinden schrumpfen, bis sie fast wieder den Sippensiedlungen der Vorzeit entsprechen und Städte und Tempel werden dem Zahn der Zeit ausgesetzt.

Um 500 A.C ist Aethran nicht mehr als ein Geisterwald. Einzelne Albensippen siedeln noch dort, doch kein Herrscher erhebt Anspruch auf das Land und keine lebende Seele wandert durch die Straße den Städte, die einst Gaemorr in den Schatten stellen wollten.